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Die einzigartige Wanderung lockt mit fantastischen Aussichten. Sie sind umgeben von den typischen Düften der Cinque Terre der mediterranen Macchia. Der Weitwanderweg geht durch Wälder und über Steilhänge, die mit Macchia bewachsen sind. Über weite Strecken begegnet man nur wenigen Menschen. Die schönste Strecke der Wanderung ist das Stück zwischen Campiglia und Portovenere, das über die Felsen der Steilküste führt und mit spektakulären Ausblicken aufwartet.
Die Wanderung folgt dem Fernwanderweg AV5T oberhalb des Cinque Terre. Die Wanderung geht über 2 Tage mit Übernachtung oberhalb von Vernazza / Corniglia in einem B&B mit Comfort und wundervoller Aussicht. Es sind einige Höhenmeter zu überwinden, und an einigen Stellen ist Trittsicherheit erforderlich (Tipps für Ihre Reise). Das Mittagessen wird am ersten Tag in der Santuario Madonna di Soviore und am zweiten Tag im Colle del Telegrafo serviert. Trockenes Wetter ist Voraussetzung für die Wanderung.
Vom Bahnhof Levanto aus geht man auf der Straße Via Nuova Stazione Ferroviaria über die Brücke und kommt in die Gassen der Fußgängerzone. Der Weg führt vorbei an Eisbars, Restaurants, Geschäften und den Focaccia Bäckern. Die ligurische Küste ist berühmt für ihre Spezialität, die Focaccia. Das salzige Hefeteiggebäck ist mit Olivenöl gebacken und wird so gegessen oder kräftig belegt (klassisch mit Tomaten, Mozzarella, Basilikum oder mit Zwiebeln, Auberginen o.a.) und vor dem Essen kurz erwärmt. Wir durchqueren Levanto und gelangen zur Strandpromenade. Wir gehen ein Stück in südliche Richtung, vorbei am Pool bis zum Ende des Badestrandes, wo der Wanderweg Salita di San Giorgio praktisch im Torbogen eines Palazzo beginnt. Die Treppen führen zur mittelalterlichen Burg aus dem 17. Jahrhundert. Das Castel war während der Seerepublik Genua ein Herrschaftssitz. Später diente das Castel als Gefängnis. Die Treppen enden an der Via al Mesco, die wir ein Stück bergan gehen. Hier biegt der eigentliche Wanderweg ab, der durch den Wald parallel zum Meer in Richtung Süden führt.
An der Grenze zwischen Levanto und Monterosso al Mare befindet sich Punta Mesco (Kreuzung Semaforo) sowie die Ruinen der Kappelle Sant ‚Antonio di Mesco, das wahrscheinlich im 14. Jahrhundert von Augustinermönchen gegründet wurde. Bei Semaforo teilt sich der Weg und es ist möglich, direkt auf dem Weg Nr. 590 nach Monterosso abzusteigen (ca. 30 min) oder zu unserem ersten Wanderziel, dem Kloster Santuario di Soviore oberhalb von Monterosso, weiterzugehen (Wanderzeit 3 Stunden). Durch den Wald geht es mehr oder weniger auf einer Höhenlinie zu Colla di Gritta, wo es ein Restaurant und eine Bar gibt. An der Kreuzung befindet sich eine Haltestelle des Busses Monterosso – Madonna di Soviore. Wir folgend der Straße leicht bergauf bis zum Santuario Madonna di Soviore. Das Kloster Madonna di Soviore liegt in 466 m über dem Meer und bietet eine schöne Aussicht. Vom Santuario fährt ein Bus hinunter nach Monterosso. Man kann also nach der Besichtigung bequem die Wanderung an diesem Punkt unterbrechen und nach Monterosso absteigen oder fahren.
Der Höhenwanderweg führt noch ein Stück die Straße hinauf. Kurz vor der Kreuzung La Spezia / Pignone geht rechts ein Weg ab, der hinunter nach Madonna di Reggio und Vernazza führt.
Wir bleiben auf dem Höhenwanderweg AV5T und gehen direkt an der Kreuzung in den Wald, dem Wegweiser Drignana / Portovenere folgend. Der Weg führt auf der dem Meer abgewandten Seite durch den Wald. Er ist breit und führt ohne große Höhenunterschiede zum Ortsteil Drignana, den wir passieren und weiter in Richtung Cigoletta wandern. Der Weg führt die ganze Zeit durch Laub- und Kastanienwald. Er ist schattig und daher auch im Sommer gut begehbar. Vor dem Monte Castello (746 m) befindet sich ein Rastplatz (ohne Versorgung) mit einer Notrufsäule. Am Rastplatz ist bereits mehr als die Hälfte des Wegstückes von der Kreuzung nach Cigoletta geschafft. Der höchste Wegpunkt ist Monte Gaginara (800 m), von dem es noch ca. 20 min bis zur Kreuzung Cigoletta sind. Da es ab Madonna di Soviore bis San Bernardino keine Bar gibt, sollte man genügend Verpflegung und Wasser mitnehmen. Vom Monte Castello geht es dann ca. 150 Höhenmeter in Richtung Cigoletta sanft bergab.
An zur Kreuzung Cigoletta (620 m) geht vom Hauptwanderweg AV5T Levanto-Portovenere der Weg Nr. 507 nach San Bernardino hinunter. An der Kreuzung Cigoletta gibt es eine solarbetriebene Notrufstation. Wir nehmen diesen Weg bis zum Ortsteil Fornacchi, wo sich unsere Unterkunft befindet. Zeit zum Ausruhen und die tolle Aussicht zu genießen. Am Abend gibt es ein leckeres Dinner. Bei schönem Wetter können Sie auf der Terrasse mit toller Aussicht essen. Die Nächte sind in dieser Gegend absolut still und man wird umspielt vom typischen Duft der Cinque Terre. Dieser Duft ist einmalig und nur an wenigen Orten so in Reinform zu erleben.
Nach dem Frühstück am nächsten Morgen mit Torte des Hauses, müssen wir wir wieder hinauf zu Colle Cigoletta. Von dort folgen wir weiter dem Weg in Richtung Portovenere. Der höchste Anstieg auf diesem Stück ist der Monte Cuna (776 m). Ab hier geht es leicht bergab und wir stoßen auf mehrere Abzweige hinab nach Corniglia, Volastra, Manarola und bei La Croce (637 m) auf direktem Weg steil hinunter zum Bahnhof von nach Riomaggiore (Weg Nr. 501, zahlreiche Treppen). Unbeirrt folgen wir dem Hauptwanderweg AV5T, der entlang einer Höhenlinie geht und zum Schluss als breiter Weg direkt nach Colle del Telegrafo führt. Zeit für eine Rast und Lunch mit Aussicht.
Der Höhenwanderweg geht noch ein Stück durch den Wald und gibt dann den Blick auf Campiglia (382 m) frei, das wunderschön auf dem Berggrat zwischen dem Golf von la Spezia und dem offenen Meer liegt. Ab Campiglia beginnt das schönste und spektakulärste Stück auf unserer Wanderung. Es gibt zwei Varianten: Eine etwas längere und bequemere und die kürzere, sensationelle Variante hoch über der Küste über die Felsen. Kurz vor dem steilen Abstieg nach Portovenere gibt es eines kleines Rifugio Muzzerone, wo es einfache Pastagerichte, Panini und Getränke gibt. Mit der schönen Aussicht auf den Golf von la Spezia ist dieser Abstecher durchaus zu empfehlen. Das Gelände ist für Bergsteiger und Klettertouren vorgesehen, am Rifugio erhält man Karten. Der Abstieg nach Portovenere bietet traumhafte Aussichten über die Schlossruinen, die Insel Palmaria, die Landzunge mit der Kirche San Michele. Über eine lange Steintreppe an den Ruinen des Castello auf der östlichem Seite, bietet sich der Blick über den Golf von Spezia mit dem Militärhafen und den vorgelagerten Inseln, bevor man um schließlich in die bunten Gassen von Portovenere eintaucht.
Wir bieten einen autorisierten Wanderführer, der Ihre Sprache spricht. Unser Gästeführer begleitet Sie auf dieser Wanderung. Er oder sie wird Ihnen interessante Details auf dem Weg geben und Ihre Aufmerksamkeit auf die Besonderheiten der Region und die besondere Küche lenken. Der Preis beinhaltet die Unterkunft mit Abendessen und Frühstück sowie das Mittagessen während der Wanderung.
– Unterkunft vor und nach der Wanderung
– Organisierte mehrtägige Tour mit Übernachtungen, Wanderführer und Mahlzeiten
– Verkostung des lokalen Weins mit Degustation von Käse, Brot und Wurst
– Private Transfers
– Verlängerung der Reise mit Wanderungen oder eine Reise in die Toskana
Die Wanderung wird nur für Sie und Ihre Mitreisenden organisiert. Sie wird, soweit möglich, in der von Ihnen gewählten Sprache durchgeführt. Wir haben erfahrene lokale Wanderführer in Deutsch, Italienisch, Englisch, Französisch. Andere Sprachen auf Anfrage oder mit einem Dolmetscher.
Der oben genannte Preis wurde für eine Gruppe von 8 Teilnehmern auf einer 2-tägigen Wanderung (nur in eine Richtung) berechnet. Für die Rückgabe können Sie mit dem Schiff fahren oder wir organisieren einen privaten Transfer. Bitte teilen Sie uns die Anzahl der Teilnehmer und Sonderwünsche bei Ihrer Anfrage mit.
Ihr Reiseleiter kann Sie in Levanto oder in Ihrem Hotel in La Spezia oder in den Cinque Terre treffen. Wir können den Transport zum Treffpunkt organisieren und Sie vom Endpunkt abholen.
Levanto ist die nächste Stadt nördlich des Cinqueterre. Mit seinem schönen Sandstrand ist er sowohl im sommer ganz beliebt als Urlaubsort, aber auch in den anderen Jahreszeiten als Ausgangspunkt für schöne Wanderungen in den Cinque Terre und an der ligurischen Küste. Levanto liegt geschützt in einem Tal, an dessen Hängen Pinien und Oliven wachsen.
Die Wallfahrtskirche Santuario Nostra Signora di Soviore liegt oberhalb von Monterosso al Mare in 420 m über dem Meeresspiegel und ist romanischen Ursprungs. Die kleine Kirche stammt aus dem Jahr 1300 ist in Funktion, ebenso der Glockenturm, der noch in Betrieb ist. Im Santuario Madonna di Soviore gibt es eine Gaststätte und eine Bar für den kleinen Hunger sowie einen Souvenirladen. Der Wallfahrtsort bietet ebenfalls Übernachtungsmöglichkeit.
Der Hügel mit den Funkantennen, Colle del Telegrafo, befindet sich oberhalb von Riomaggiore. Von La Spezia führt eine Straße hierher. Dies merkt man schon vor der Ankunft, denn plötzlich begegnet man wieder Menschen ohne Wanderschuhe. Hier gibt es ein Restaurant mit einer Bar. Zeit zum Mittagessen mit Blick aus hoher Höhe. Besonders gut ist der hausgemachte Kuchen. Bereits 15 min weiter, an der kleinen Kapelle Sant Antonio befindet sich ein schöner schattiger Rastplatz im Wald für Familien. Es ist möglich, sein Lunchpaket auszupacken oder sich an der Bar ein Eis oder eine frische Focaccia zu kaufen.
Der Abstieg nach Portovenere bietet traumhafte Aussichten über die Schlossruinen, die Insel Palmaria, die Landzunge mit der Kirche San Michele, um schließlich in die bunten Gassen von Portovenere einzutauchen. Von Portovenere fahren regelmäßig Busse am Hafen in Richtung La Spezia ab. Portovenere hat einen Hafen. Schiffe fahren nach La Spezia, zu den Palmarischen Inseln sowie an der Küste entlang zu den Cinque Terre mit Halt in Riomaggiore, Manarola, Vernazza und Monterosso al Mare.
Lassen Sie sich von unserer Beschreibung dieser Wanderung inspirieren. Wir empfehlen jedoch, nicht alleine zu wandern und nicht ohne einen erfahrenen lokalen lizenzierten Führer zu gehen. In der Bergen gibt es immer wieder Unvorhergesehenes, Sie können sich verlaufen oder vom Wetter überrascht werden. Außerdem kann unsere Beschreibung kleine Fehler aufweisen, unvollständig oder veraltet sein. Daher empfehlen wir Ihnen, die Tour bei uns zu buchen und uns um die Organisation kümmern zu lassen.
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