Apulien (Puglia)

Apulien bildet den Absatz des italienischen Stiefels und verfügt über 800 km Küste zwischen dem ionischen Meer im Westen und der Adria im Osten. Im Herzen des Mittelmeeres gelegen, ist Apulien reich an traumhafter Natur, Jahrtausende alter Geschichte und einer reichen Kultur, wozu auch die kulinarischen Erlebnisse und hervorragenden frischen Produkte gehören.

Bereits in der Antike wussten die Griechen, Römer, Byzantiner und Normannen die Schönheit der Natur und die strategische Lage im Mittelmeer zu schätzen.

Zahlreiche gut erhaltene Ausgrabungsstätten aus der Antike zeugen von den alten Hochkulturen und sind an mehreren Orten Apulien zu besichtigen. Darüber hinaus kann man mittelalterliche Burgen, barocke Kathedralen und bezaubernde Orte bewundern, darunter einige, die zum UNESCO Welterbe gekürt wurde.

Im Süden von Apulien liegt die Halbinsel Salento am Absatz des Stiefels zwischen den Meeren. Die Region des Salento liegt zwischen dem ionischen Meer im Westen und dem adriatischen Meer im Osten. Sie umfasst die Provinzen Lecce, Tarent und Brindisi.

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Apulien sehen und erleben

Das historische Zentrum von Bari liegt auf einer Halbinsel am adriatischen Meer. Auf der Stadtmauer kann man entlanggehen und hat man einen schönen Blick über den Hafen und Lungomare Augusto Imperiale.

Die Altstadt ist ein Gewirr von Gassen, die Hauptattraktion ist die Basilika des Heiligen Nikolaus (San Nicola), dessen Gedenktag am 6. Dezember, im Christentum mit zahlreichen Volksbräuchen begangen wird.

Die flachen Sandstrände in den schönen Buchten und guter Wasserqualität eignen sich hervorragend zum Ausspannen und für den Familienurlaub.

Das historische Zentrum von Monopoli beginnt am Fischereihafen und ist von einem Kastell mit einer Stadtmauer umgeben. Schöne Kirchen und Klöster schmücken die Altstadt von Monopoli.

Polignano al Mare liegt auf einem atemberaubenden Felsen über dem kristallklaren Meer der Adria und ist ein wahres Urlaubsparadies mit schönen Stränden und gutem Essen in herrlichen gelegenen Restaurants.

Typisch für Polignano a Mare sind die durch die Brandung wie Käse durchlöcherten Felsen mit den Grotten, in die man vom Meer aus hineinfahren kann und sich dann unter Polignano befindet.

Die Trullihäuser sind das Markenzeichen von Alberobello. Die runden Häuser sind aus dem Kalkstein des Gebietes Murge im Trockenbaustil gemauert.

Auf dem Hügel Monti gibt es ca. 1030 Trulli, wo etwa 3000 Einwohner wohnen. Im Gebiet vom Stadtviertel Aja Piccola und Piazza del Popolo befindet sich quasi ein kleines Dorf, bestehend aus 15 Trulli, die ältesten davon stammen aus dem 14. Jh.

Ostuni ist schon von weitem sichtbar. Auf einem Hügel liegt die weiße Stadt und ist gut zur Orientierung geeignet, auch vom Meer aus ist Ostuni weithin sichtbar. In der Altstadt sind alle Häuser weiß gekalkt, eine andere Farbe ist nicht erlaubt.

Im Inneren der Altstadt von Ostuni geht man durch ein dichtes Gewirr von gewundenen und engen Gassen, Plätzen und Höfen.

Cisternino gehört zu den schönsten Orte Italiens, den „Borghi più belli d’Italia“.

Eine aus Cisternino stammende Spezialität mit antiker Tradition ist „Carne alla Brace“, Fleisch am Spieß, das nicht nur in Restaurants, sondern abends auch frisch zubereitet in den Fleischerläden, den Macellerie, zum Mitnehmen angeboten wird.

Locorotondo, der runde Ort, liegt zwischen Ostuni und Cisternino auf einem Hügel, was eine schöne Sicht über das Valle d’Itria ermöglicht.
Die hübsche kleine Altstadt ist unbedingt einen Besuch wert.

Durch das Valle d’Itria werden auch begleitete Radtouren lokaler Anbieter durchgeführt, um die nahe gelegenen Orte zu besuchen.

Lecce wird als Florenz des Südens bezeichnet. Die schönen Gebäude im Lecceser Barockstil sind eine echte Atraktion. Die Stadt ist reich an Kunstwerken und Zeugnissen der römischen, mittelalterlichen und der Kunst der Renaissance.

Das Amphitheater in der Piazza Sant’Oronzo aus der Antike wurde unter Kaiser Augustus gebaut und befindet sich mitten im Zentrum von Lecce.

Die Altstadt von Tarent wird durch die „Isola del Borgo Antico“ gebildet. It lies between bridges on an island. Die Ponte Porta Napoli und die Ponte Girevole, die Drehbrücke, verbinden die Altstadt mit dem Festland.

Beeindruckend ist das Castello Aragonese. Als Verteidigungsburg sollte die bereits im Altertum wichtige Handelsstadt Taranto vor Eroberern schützen.

Der Fischerort Gallipoli war bereits bei den Griechen und in der Antike ein beliebter Ort wegen seiner herausragend schönen Lage.

Gallipoli ist umgeben von herrlichen Stränden mit Touristendörfern und Wasserparks. Einige Strände sind Steinstrände, andere breit mit feinem weißen Sand.

Otranto liegt am südöstlichen Zipfel Italiens in Apulien, gegenüber von Albanien an der Meerenge Straße von Otranto.

Die historische Altstadt von Otranto befindet sich innerhalb einer mächtigen Stadtmauer und wurde in das Welterbe der Menschheit aufgenommen. Beeindruckend in Otranto ist das Castello Aragonese und die Kathedrale Santa Annunziata mit den Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert.

Am Ende des Stiefelabsatzes Italiens treffen zwei Meer aufeinander: Das adriatische und das ionische Meer.

Santa Maria Leuca ist ein hübscher Badeort mit einem Kloster und der Wallfahrtskirche. Der südlichste Punkt Apuliens ist Punta Ristola, wo sich der Golf von Tarent und die Straße von Otranto treffen.

Das imposante Castel del Monte liegt auf einem Hügel der Hochebene Nationalpark Alta Murgia und ist von allen Seiten weithin sichtbar. Es ist auch auf der 1-Euro-Cent-Münze. Castel del Monte gehört zur Gemeinde Andria, die nur wenige Kilometer entfernt liegt. Andria war der Lieblingssitz des Schwabenkönigs Friedrich II.

im Nationalpark Alta Murgia befinden sich außer dem Castel del Monte weitere Attraktionen.

In Apulien isst man überall gut, frisch zubereitete Speisen sind eine Selbstverständlichkeit. In kleinen Restaurants in der Provinz gibt es keine Speisekarten, aber oft ist dort das Essen am besten und billigsten. Am besten verlangt man das Tagesgericht. Was immer es sein mag, es wird viel Gemüse verwendet, von dem Sie sich oft fragen werden, was es sein könnte. Dazu den Hauswein rot oder weiß. Es kann sein, dass der Wein dann auch etwas perlt, ob rot oder weiß. Das ist insbesondere im Sommer erfrischend. Will man den Rotwein ausgegoren, dann nennt man das „fermo“.

Besonders beliebt in den Wintermonaten sind die „Cime di Rapa“, das sind Rübenblätter mit Pasta. Alles wird mit duftendem Olivenöl gegessen, mit dem man hier nicht kleinlich ist. Aus Altamura stammt eine besondere Tradition des Brotbackens. „Pane di Altamura“ ist ein Markenbegriff in Italien. In Altamura gibt es noch Bäcker mit Holzofen.

Eine Fastfood Spezialität sind „Pucce di Lecce“, eine Art belegtes Brötchen. In Ostuni gibt es in jeder Osteria „Carne alla Brace“, Fleisch vom Grill, das zu bestimmten Tageszeiten fertig vom Fleischer kaufen kann. Der typischen Käse der Region ist der deftige Cacciocavallo.

Aber am allerbesten sind das Obst und Gemüse frisch vom Markt und eine Flasche Primitivo, der typische Landwein den es in allen Qualitätsstufen gibt.

Unser Reiseführer Apulien

Mit dem Flugzeug

Die meisten Touristen erreichen Apulien per Flugzeug und erkunden die Region mit dem Mietwagen. Es gibt zwei Flughäfen, Bari und Brindisi. Von Bari sind es nur 80 km nach Matera in der Basilikata.

Besondere Unterkunft in Apulien, der Masserie

Ganz traditionell und dennoch mit vollem Komfort kann man in Apulien in einer Masseria übernachten. Das sind ehemalige Gutshöfe mit sehr dicken Mauern, die auch im heißen Sommer innen angenehm kühl sind.

Die Masserie sind zu exklusiven Hotels ausgebaut und werden auch gern für Hochzeiten und andere Festlichkeiten komplett vermietet. Gerne kümmern wir uns um Ihre Wünsche, auch wenn Sie mit einer ganzen Gruppe nach Apulien reisen. Ein Hotel mit Charme oder auch etwas günstiges für kleinere Budgets. Wir kennen uns gut aus und finden sicherlich etwas was Sie begeistern wird.

Bitte geben Sie Ihre Wünsche und Preisvorstellungen bei der Anfrage möglichst genau mit an.

Wie jede italienische Region hat auch Apulien eine lange vorchristliche Geschichte und viele überlieferte Traditionen.

Ausgrabungen belegen, dass Apulien bereits in der Bronzezeit besiedelt war. Das betrifft auch das Leben der Menschen in den Trulli von Alberobello, die ein ausgeklügeltes System der Wassergewinnung integriert hatten.

Bereits die Griechen, Römer, Byzantiner, Normannen und weitere antike Völker wussten die Schönheit der Natur und die strategische Lage im Mittelmeer zu schätzen. Zahlreiche gut erhaltene Ausgrabungsstätten aus der Antike zeugen von den alten Hochkulturen und sind an mehreren Orten Apulien zu besichtigen. Darüber hinaus kann man mittelalterliche Burgen, barocke Kathedralen und bezaubernde Orte bewundern, darunter einige, die zum UNESCO Welterbe gekürt wurden.

Die Geschichte von Lecce geht weit in die Antike zurück. Im Zentrum von Lecce kann man die römischen Ausgrabungen bewundern, ansonsten überwiegt in Lecce der typische süd-italienische Barockstil.

Die ältesten „Bewohner“ und ein wichtiges Symbol der Region Apulien sind die Olivenbäume, die viele Jahrhunderte alt sind. Umso trauriger ist es, dass einige Tausend der mächtigen Bäume einer Erdölpipeline weichen mussten und ein anderer Teil von einem Bakterium befallen wurde, das die Bäume vertrocknen lässt.

Im Süden Apuliens treffen das ionische Meer und die Adria aufeinander. Weiße Sandstrände wechseln ab mit atemberaubender Steilküste mit mediterraner Macchia. Das Meer ist in Apulien besonders sauber und kristallklar.

Vom östlichsten Punkt, der Landzunge Palascia bei Otranto, sind es gerade mal 78 km bis nach Albanien.

Zur Nachbarregion Basilikata gehört Matera mit den Felsenwohnungen, das im Jahr 2019 zur Kulturhauptstadt Europas gekürt wurde.

Zum UNESCO Welterbe der Menschheit gehören in Apulien

  • Das Castel del Monte bei Andria, eine mysteriöse Verteidigungsburg des Kaisers Federico II bei Andria
  • Die Trulli von Alberobello, die einzigartigen runden Steinhäuser
  • Die Wallfahrtskirche San Michele Arcangelo in Monte Sant’Angelo, ein Meisterwerk der mittelalterlichen Kunst

In Apulien isst man überall gut, frisch zubereitete Speisen sind eine Selbstverständlichkeit. There are no menus in small restaurants in the province, but often the food there is best and most economical. Am besten bestellt man das Tagesgericht. Was immer es sein mag, es wird viel Gemüse verwendet, von dem Sie sich oft fragen werden, was es sein könnte.

Besonders beliebt in den Wintermonaten sind die „Cime di Rapa“, das sind Rübenblätter mit Pasta. Alles wird mit duftendem Olivenöl gegessen, mit dem man hier nicht kleinlich ist.

Aus Altamura stammt eine besondere Tradition des Brotbackens. „Pane di Altamura“ ist ein Markenbegriff in Italien. In Altamura gibt es noch Bäcker, die nach der alten Holzofenmethode backen. Dabei kann man zuschauen.

Eine Fastfood Spezialität sind „Pucce di Lecce“, eine Art belegtes Brötchen. Und in Ostuni gibt es in jeder Osteria „Carne alla Brace“, Fleisch vom Grill, das man zu bestimmten Tageszeiten fertig vom Fleischer kaufen kann.

Der typischen Käse der Region ist der deftige Cacciocavallo.

Aber am allerbesten sind das Obst und das Gemüse frisch vom Markt.

Als Rotwein findet man den „Primitivo“. Ein kräftiger Wein, der sehr gut zu den würzigen Nudelgerichten passt. In Kalifornien wird diese Rebsorte Zinfandel genannt.

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Apulien

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