Umbrien (Umbria)

Umbrien ist eine der kleinsten Regionen Italiens und eine der wenigen ohne direkten Zugang zum M

Umbrien, das ist sanfter Tourismus und Slow Food. Harmonisch integrieren sich die mittelalterlichen Orte in die grüne Hügellandschaft. Wer Erholung und Entspannung sucht, für den ist ein Ferienhaus umgeben von Natur und Olivenhainen genau richtig.

Im Süden Umbriens befindet sich die geografische Mitte Italiens. Diese Zentralität spiegelt sich auch im Charakter der Menschen wider: herzlich, offen und gastfreundlich, wie dies der Besucher immer wieder spüren wird.

Die Geschichte Umbriens geht bis in die etruskische Zeit zurück. In den Orten kann man gut erhaltene Bauwerke der Antike und mittelalterliche Stadtkerne und Burgen bewundern.

Die größten Städte Umbriens sind Perugia, Terni, Foligno, Città di Castello, Spoleto, Gubbio, Assisi, Bastia Umbra, Orvieto und Narni.

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Das mittelalterliche Perugia mit seinen verwinkelten Gassen, schmalen Treppen, Brunnen, und Rundbögen liegt auf einem Hügel, die eine wunderbare Aussicht über die Bergkette der Apenninen, den Lago di Trasimeno und das Tal des Tiber eröffnet.

Über die Flaniermeile Corso Pietro Vannucci gelangt man zum Herzen von Perugia, wo sich die Piazza IV Novembre mit gemütlichen Straßencafès eröffnet. Hier kann man einen der schönsten mittelalterlichen Brunnen Italiens bewundern, die Fontana Maggiore. Im mächtigen Palazzo dei Priori ist heute die Nationalgalerie Umbriens untergebracht.

Perugia wird gleich durch zwei Stadtmauern geschützt, der etruskischen Stadtmauer, von der noch der Arco Etrusco, der Etruskische Bogen in Via Ulisse Rocchi vorhanden ist. Die zweite Stadtmauer wurde im Mittelalter um die strategisch auf dem Hügel gelegene Stadt errichtet. Die sechs Kilometer lange Mauer integriert die fünf Stadttore, Porta Marzia, Porta Trasimena, Porta sole, Porta Eburnea und Porta Cornea, die teilweise noch aus etruskischer Zeit stammen.

Assisi liegt wunderschön von weitem sichtbar, auf einem Hügel, wie es ganz typisch für umbrische Orte ist.

Die bedeutendste Persönlichkeit von Assisi ist San Francesco, der heilige Franziskus. Er gründete hier den Ersten Orden der Franziskaner, der auch heute noch ein bedeutendes Pilgerziel ist. Die Basilika des Heiligen Franziskus ist eine Doppelkirche, bestehend aus zwei übereinander gebauten Kirchen. Bereits zwei Jahre nach seinem Tod wurde Franz von Assisi 1228 heilig gesprochen. Noch im selben Jahr begann der Bau der Kirche über dem Grab mit seinen Reliquien, die sich lange Zeit versteckt im unteren Teil der Kirche befanden.

Besonders berühmt wurden die wunderschönen Freskenmalereien des Malers Giotto di Bondone, der in einem Bilderzyklus aus 28 Fresken das Leben des Heiligen Franziskus schilderte.

Nach dem Vorbild von Franz von Assisi widmete sich Klara von Assisi Gott und den Armen und gründete den Orden der Klarissinnen.

Orvieto strahlt vor Freundlichkeit auch durch durch seine farbenfrohe Keramikkunst, für die es in der Region eine lange Tradition gibt.

Orvieto wurde auf einer Plattform aus vulkanischem Tuffstein erbaut. In den weichen Tuffstein wurde ein Labyrinth von Gängern mit Zisternen gehauen, das die Stadt mit Wasser versorgte und als Vorratskeller diente.

Auch die Wohnungen befanden sich in der Antike zum Großteil in den Grotten aus Tuffstein. Die ersten menschlichen Ansiedlungen in Orvieto gehen auf bis in die Bronze- und Eisenzeit zurück.
Archäologische Funde belegen die Ansiedlung durch die Etrusker. So findet man etruskische Gräber unter dem Felsplateau, auf dem die Stadt errichtet ist.

Bereits in der Antike war Orvieto eine reiche Handwerker- und Handelsstadt, die dank ihrer strategischen Lage eine natürliche militärische Basis war.

Gubbio ist wenig bekannt und noch ein Geheimtipp. Die Kleinstadt befindet sich im Nordosten von Umbrien und gehört zu den ältesten Orten in Umbrien.

In Umbriens gibt es sechs Naturparks, dazu gehören das Naturschutzgebiet Lago di Trasimeno, der Flusspark des Tiber und des Nera, Park des Monte Subasio, Park Colfiorito, Nationalpark Monti Sibillini, der an die Region Marken grenzt.

Bekannt als Urlaubsgebiet ist der Trasimenische See, Lago di Trasimento. Rund um den See gibt es Ferienorte und Campingplätze. Im See gibt es drei Inseln, von denen nur die Isola Maggiore mit dem Schiff von Tuoro, Passignano und Castiglione del Lago von schiffen angefahren wird. Die Isola Polvese ist größtenteils Naturschutzgebiet und mit dem Schiff nur von San Feliciano aus erreichbar. Die Isola Minore ist unbewohnt und für Besucher nicht gestattet.

Interessant ist die ehemalige Benediktinerabtei Badia di Sant’Arcangelo oberhalb des Ortes Sant’Arcangelo.

Unser Reiseführer Umbrien

Umbrien hat einen kleinen Airport in Perugia, von dem aus nur wenige internationale Orte angeflogen werden.

Da sind die Flughäfen Florenz, Pisa oder Rom günstiger mit der Welt verbunden. Und dann geht’s mit dem Mietwagen zum Zielort oder auf die Rundreise. Wer etwas Zeit mitbringt, kommt natürlich auch ökologisch mit Bahn und Bus ans Ziel. Fragen Sie Ihre Vermieter, Sie holen Sie sicher vom Bahnhof ab.

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Agriturismo

In Umbrien sind die Agriturismo sehr schön ausgebaut. In rustikalen Häusern wurde oft die ursprüngliche Einrichtung liebevoll restauriert. Man wohnt mitten im Grünen umgeben von Olivenhainen und Obstplantagen. Die Inhaber bieten Produkte aus der eigener Produktion. Ein Urlaub so richtig zum Erholen mit kulinarischen Genüssen.

Besondere Hotels

Auch in den mittelalterlichen Orten sind die Hotels meist in historischen Gebäuden mit dicken Mauern untergebracht. Aber keine Sorge, innen ist alles modern ausgebaut und klimatisiert. Auch den Anspruchsvolleren wird es an nichts fehlen und Sie werden von der italienischen Gastfreundschaft hingerissen sein.

Bitte geben Sie Ihre Wünsche bei der Anfrage mit an.

Funde in Umbrien bestätigen die Besiedlung durch die Neandertalter. Später besiedelten die Umbrer das fruchtbare Land.

Unter den Römern wurde die Via Faminia von Rom nach Umbrien gebaut. Für Hannibal war dies eine Siegesstraße, auf der er nach seinem Sieg am Trasimeno-See über die römischen Truppen unter Gaio Flaminio, nach Süden weitermarschierte.

In Umbrien findet man zahlreiche Bauwerke aus der Antike neben mittelalterlichen Burgen.

Die umbrische Küche bietet die besten Genüsse aus der Natur. Die traditionelle und kreative Zubereitung unverfälschter Speisen hat jahrhundertealte Wurzeln. Am bekanntesten sind die erstklassigen vollmundigen Weinsorten, das extrafeine kaltgepresste Olivenöl, die schwarzen und weißen Trüffel sowie die süßen Spezialitäten aus Perugia: Bacio Perugina.

Zu den lang überlieferten Handwerkstraditionen gehören die Bearbeitung von Keramik, Schmiedeeisen sowie Leinenspitzen.

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