„Tosca“ ist eine Oper in drei Akten von Giacomo Puccini, die in Rom während der Napoleonischen Kriege spielt. Die Handlung enthüllt eine fesselnde Geschichte von Liebe, Leidenschaft, politischer Intrige und tragischem Verrat.
Akt 1: Die Kirche Sant’Andrea della Valle
Die Oper beginnt in der Kirche Sant’Andrea della Valle, wo der Maler Mario Cavaradossi heimlich das Bild einer Frau malt, die er heimlich liebt – Floria Tosca, eine gefeierte Opernsängerin. Ein politischer Gefangener, Angelotti, entkommt aus dem Gefängnis und sucht bei Cavaradossi Unterschlupf. Die beiden verbergen sich vor der brutalem Polizeichef Baron Scarpia, der von der politischen Lage erfährt und einen Plan schmiedet, um Tosca zu seiner Geliebten zu machen.
Akt 2: Palazzo Farnese
Scarpia, in seiner Suche nach Angelotti, lässt Tosca entführen und versucht, sie dazu zu bringen, den Aufenthaltsort des Flüchtlings preiszugeben. Er setzt dabei psychologischen Druck ein und spielt mit den Gefühlen von Tosca. Cavaradossi wird gefoltert und leidet, während Tosca letztendlich dem Druck nachgibt und Scarpia den Aufenthaltsort von Angelotti verrät. Doch Scarpia bricht sein Versprechen, Cavaradossi am Leben zu lassen, nachdem er die Informationen erhalten hat.
Akt 3: Die Engelsburg
Cavaradossi wird zum Tode verurteilt und wartet in der Engelsburg auf seine Hinrichtung. Tosca, die einen Handel mit Scarpia gemacht hat, um das Leben ihres Geliebten zu retten, erfährt jedoch von der Verräterei. Als die Soldaten Cavaradossi erschießen, stürzt sie sich von den Burgmauern in den Tod. „Tosca“ ist durchdrungen von leidenschaftlicher Musik, dramatischen Wendungen und einer tiefen emotionalen Intensität, die die Zuschauer in den Bann zieht.